Wir geben Ihnen Tipps, damit auch Sie bald zu den resilientesten Menschen gehören!
Resilienz ist die Fähigkeit, auf schwierige oder herausfordernde Situationen gut zu reagieren und sich davon nicht negativ beeinflussen zu lassen.
Das bedeutet nicht, dass resiliente Menschen über Rückschläge nicht traurig, enttäuscht oder wütend sind. Sie können aber diese Emotionen akzeptieren, sie verarbeiten und trotzdem weitermachen. Resiliente Menschen lassen sich von unerwarteten, negativen Vorfällen nicht entmutigen. Stattdessen vertrauen sie auf ihre Fähigkeit, mit Problemen umzugehen. Sie finden rasch und flexibel neue Wege, um ihre Ziele dennoch zu erreichen – oder sie definieren neue Ziele, mit denen sie ihr Leben trotz allem sinnvoll und angenehm gestalten können.
Der Spruch „hinfallen – aufstehen – Krone richten – weitergehen“ beschreibt Resilienz perfekt. Auf lange Zeit haben resiliente Menschen so eine höhere Lebensqualität und bessere Chancen, ihr Leben selbst zu gestalten.
Viele Menschen haben ein gewisses Maß an Resilienz, aber es gibt auch immer wieder Situationen, in denen sie überfordert sind. In diesem Fall kann es hilfreich sein, die eigene Resilienz zu stärken.
Insgesamt ist es wichtig, sich bewusst zu machen, dass Resilienz nicht nur etwas ist, was man hat oder nicht hat – sondern dass es etwas ist, was man erlernen und stärken kann. Nur so kann man langfristig besser mit schwierigen Situationen umgehen und sich von ihnen nicht negativ beeinflussen lassen.
Viele Menschen unterschätzen die Bedeutung der eigenen Persönlichkeit. Das liegt vor allem daran, dass die Persönlichkeit etwas ist, was man nicht sieht oder anfassen kann. Dabei hat die Persönlichkeit aber einen großen Einfluss auf unseren Alltag und unser Leben. Sie ist wie ein Filter, der entscheidet, wie wir auf bestimmte Situationen reagieren. Sie beeinflusst unsere Handlungen, unseren Umgang mit anderen Menschen und unsere Entscheidungen.
Je stärker und positiver unsere Persönlichkeit ist, desto besser können wir Herausforderungen meistern und Widrigkeiten des Lebens bewältigen. Wir sind dann resilienter gegenüber Krisen und Rückschlägen und können uns schneller erholen. Umso wichtiger ist es also, die eigene Persönlichkeit zu stärken!
Eine Möglichkeit, die eigene Resilienz zu stärken, ist es, sich selbst besser kennenzulernen und zu verstehen, was einen persönlich belastet oder stresst. Dabei kann es hilfreich sein, sich Hilfe von außen zu holen – beispielsweise von Freunden oder Familie, aber auch von Fachleuten wie Psychologen oder Therapeuten. Auch das Aufschreiben von Gedanken und Gefühlen kann helfen, Klarheit über die eigene Situation zu bekommen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt ist das Erlernen von Strategien, um mit schwierigen Situationen besser umzugehen. Dazu gehören beispielsweise Flexibilität und die Bereitschaft, unerwartete Veränderungen anzunehmen. Auch das Aufbauen eines sozialen Netzes aus Freunden und Familie sowie das Suchen nach positiven Vorbildern können hilfreich sein.
Um resilient zu werden, muss man zunächst seine eigenen Stärken identifizieren. Dies kann mit Hilfe eines Fragebogens oder durch Selbstbeobachtung erfolgen. Beim Selbststudium ist es wichtig, genau hinzuschauen und sich Notizen zu machen, um später die Muster erkennen zu können. Auch das Gespräch mit Freunden und Familie kann hilfreich sein, um herauszufinden, welche Stärken man hat.
Einmal erkannt, können die Stärken dazu genutzt werden, resilienter zu werden. Dazu ist es wichtig, sie bewusst einzusetzen und zu trainieren. Wer weiß, welche Stärken er hat, kann sie gezielt einsetzen, um Krisen besser zu meistern. Das Wissen um die eigenen Stärken kann zudem helfen, in schwierigen Situationen ruhig zu bleiben und optimistisch in die Zukunft zu blicken.
Stellen Sie sich eine Situation vor, in der Sie sich in der Vergangenheit besonders gut geschlagen haben. Was waren die Umstände? Wie haben Sie sich gefühlt? Welche Fähigkeiten oder Eigenschaften haben Ihnen dabei geholfen, die Situation zu meistern? Seien Sie dabei so genau wie möglich.
Schreiben Sie nun diese Situation und Ihre Beobachtungen auf. Beispielsweise: „Als mein Chef mir unerwartet den Job weggenommen hat, war ich am Boden zerstört. Ich habe mich aber sehr schnell wieder aufgerappelt und innerhalb kürzester Zeit eine neue Stelle gefunden. Dabei fiel mir auf, dass ich unglaublich resilient bin und mich schnell von Rückschlägen erhole.“
Überlegen Sie sich nun weitere Situationen, in denen Sie sich gut geschlagen haben, und verfahren Sie hier genauso.
Es ist wichtig, dass wir unseren eigenen Wert erkennen und unsere eigenen Stärken anerkennen. Nur so können wir unser Selbstvertrauen aufbauen. Dies ist die Grundlage für unser weiteres Handeln. Wenn wir uns unserer selbst nicht sicher sind, dann neigen wir dazu, andere Menschen um Rat zu bitten oder uns von ihnen beeinflussen zu lassen. Beides kann jedoch dazu führen, dass wir unsere eigenen Bedürfnisse aus den Augen verlieren und nicht mehr handeln, sondern reagieren.
Wenn wir unserem Selbstvertrauen jedoch auf die Spur kommen, dann erkennen wir, dass wir selbst die beste Person sind, um unsere eigenen Entscheidungen zu treffen. Wir können uns auf unsere Intuition und unser Gefühl verlassen und müssen uns nicht ständig von anderen Menschen bestätigen lassen. Natürlich ist es hilfreich, Rat von anderen Menschen einzuholen, aber letztlich müssen wir unseren eigenen Weg gehen und unsere eigenen Entscheidungen treffen.
Krisen stellen uns vor neue Herausforderungen und testen unser Durchhaltevermögen. Doch nicht immer gelingt es uns, diese momentane Schwächephase zu überwinden. Wir fühlen uns machtlos und ausgelaugt. In solchen Situationen ist es wichtig, an sich selbst zu glauben und an seine eigenen Stärken zu denken. Nur so können wir unsere Resilienz stärken und lernen, auch schwierige Zeiten zu meistern.
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