24 Dinge, die Sie tun können, wenn Sie sich überfordert fühlen

Sie fühlen sich überfordert? Kein Problem!

Hier finden Sie 24 Tipps, wie Sie Ihr Leben wieder in den Griff bekommen und mehr Resilienz gegenüber den Widrigkeiten des Lebens entwickeln. Von einfachen Dingen wie Atemübungen und Meditation bis hin zu komplexeren Strategien wie dem Aufbau eines sozialen Netzwerks – hier ist für jeden etwas dabei. Es ist völlig normal, dass man sich hin und wieder überfordert fühlt – wichtig ist nur, dass man die Situation meistern kann!

Wie äußert sich Überforderung? 20 typische Anzeichen

Überforderung ist ein weit verbreitetes Problem in unserer Gesellschaft und viele Menschen kämpfen damit. Oft wird es aber auch als Tabuthema behandelt und die Betroffenen fühlen sich alleine gelassen. Dabei gibt es viele Anzeichen, an denen man erkennt, dass man überfordert ist oder sich im Burnout befindet.

  1. Sie fühlen sich gestresst und überwältigt.
  2. Sie haben das Gefühl, nicht mehr weiterzukommen.
  3. Sie sind unkonzentriert bzw. haben Mühe, sich zu konzentrieren.
  4. Sie fühlen sich erschöpft und ausgelaugt.
  5. Sie sind unruhig und haben Schlafstörungen.
  6. Sie fühlen sich angespannt und nervös.
  7. Sie sind gereizt.
  8. Sie fühlen sich traurig oder sogar deprimiert.
  9. Sie haben Angstzustände und Sorgen.
  10. Sie leiden unter Kopfschmerzen oder anderen körperlichen Beschwerden.
  11. Sie essen mehr oder weniger als sonst.
  12. Sie verlieren das Interesse an Aktivitäten, die Ihnen sonst Spaß machen.
  13. Sie ziehen sich von Freunden und Familie zurück.
  14. Sie fühlen sich hilflos und machtlos.
  15. Sie haben das Gefühl, nicht gut genug zu sein.
  16. Sie vergleichen sich ständig mit anderen.
  17. Sie leiden unter Selbstzweifeln.
  18. Sie sind perfektionistisch und haben hohe Ansprüche an sich selbst.
  19. Sie neigen zu negativen Gedanken und Sichtweisen.
  20. Sie übernehmen mehr Verantwortung, als Ihnen guttut.

24 Tipps gegen Überforderung

1. Atmen Sie tief durch.

Es ist ganz normal, sich manchmal überfordert zu fühlen. Aber es gibt selbst im größten Stressmoment einige Dinge, die Sie tun können, um sich besser zu fühlen. Zum Beispiel: Atmen Sie tief durch. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und beobachten Sie Ihren Atem. Konzentrieren Sie sich darauf, wie Ihr Bauch sich hebt und senkt, während Sie ein- und ausatmen. Dies hilft Ihnen nicht nur dabei, ruhiger zu werden, sondern bringt auch mehr Sauerstoff in Ihr Gehirn, was Ihnen helfen kann, klarer zu denken.

2. Machen Sie regelmäßig Pausen, um sich zu entspannen und neue Kraft zu tanken.

Wenn Sie sich gestresst fühlen, überfordert oder erschöpft sind, kann es schwierig sein, die Dinge wieder in den Griff zu bekommen. Es ist jedoch wichtig zu verstehen, dass es in Ordnung ist, sich ab und zu so zu fühlen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass Sie nicht mehr weitermachen können oder Ihnen alles über den Kopf wächst, machen Sie einfach eine Pause. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit für sich selbst und tun Sie etwas, das Ihnen gut tut. Lesen Sie ein gutes Buch, machen Sie einen Spaziergang an der frischen Luft oder hören Sie Ihre Lieblingsmusik. Tun Sie etwas, das Ihnen hilft, den Kopf frei zu bekommen und neue Kraft zu tanken.

3. Lernen Sie, Nein zu sagen.

Wenn Sie sich gestresst fühlen oder nicht genug Zeit haben, ist es meistens das Ergebnis einer Überforderung. Dies kann von zu vielen Verpflichtungen und Engagements in Ihrem Leben kommen, aber auch von einem inneren Druck, alles richtig machen zu wollen. Wenn Sie sich überfordert fühlen, ist es wichtig, dass Sie lernen Nein zu sagen. Dies bedeutet nicht, dass Sie immer alles ablehnen sollten, aber wenn Sie merken, dass Sie bereits überarbeitet sind oder nicht genug Zeit für etwas haben, ist es okay, Nein zu sagen. Manchmal müssen Sie Prioritäten setzen und entscheiden, was für Sie jetzt wichtiger ist. Wenn Sie lernen Nein zu sagen, werden Sie feststellen, dass Sie sich besser fühlen und mehr Zeit haben für die Dinge, die Ihnen wirklich wichtig sind.

4. Setzen Sie Prioritäten und lassen Sie unerledigte Aufgaben los.

Wenn Sie sich überfordert fühlen, ist es wichtig, Prioritäten zu setzen und unerledigte Aufgaben loszulassen. Dies kann helfen, Ihr Gefühl der Überforderung in den Griff zu bekommen und sich auf die wirklich wichtigen Dinge in Ihrem Leben zu konzentrieren. Zunächst sollten Sie eine Liste der Dinge erstellen, die Sie tun möchten oder müssen. Dann ordnen Sie diese nach Dringlichkeit und Wichtigkeit. Beginnen Sie mit den dringendsten und wichtigsten Aufgaben und arbeiten Sie sich durch die Liste. Lassen Sie unerledigte Aufgaben los, die nicht wirklich wichtig sind, oder verschieben Sie sie auf einen späteren Zeitpunkt. Konzentrieren Sie sich auf das, was jetzt wirklich wichtig ist, um nicht überfordert zu sein.

5. Konzentrieren Sie sich auf eine Aufgabe nach der anderen.

Wenn Sie sich überfordert fühlen, ist es wichtig, dass Sie sich auf eine Aufgabe nach der anderen konzentrieren und nicht versuchen, alles gleichzeitig anzugehen. Machen Sie eine Liste aller Dinge, die Sie erledigen müssen, und arbeiten Sie diese Punkt für Punkt ab. Wenn etwas nicht sofort funktioniert, versuchen Sie es in ein paar Minuten noch einmal. Machen Sie sich auch ruhig Pausen zwischendurch, um Ihre Gedanken sortieren zu können.

6. Bitten Sie um Hilfe.

Wenn Sie sich überfordert fühlen, sollten Sie um Hilfe bitten. Sie können sich Ihren Freunden, Ihrer Familie oder Ihrem Partner anvertrauen. Aber auch professionelle Hilfe ist möglich und oft ratsam. Suchen Sie sich jemanden, dem Sie vertrauen und der Ihnen helfen kann, die Dinge wieder in den Griff zu bekommen.

7. Teilen Sie sich die Arbeit mit anderen Menschen.

Wenn Sie sich überfordert fühlen, ist es am besten, sich die Arbeit mit anderen Menschen zu teilen. Dies kann Ihnen helfen, Ihr Problem in kleinere Einheiten zu unterteilen und sofortige Ergebnisse zu erzielen. Es hilft auch dabei, den Druck von Ihnen zu nehmen, und gibt Ihnen Zeit, sich auf andere Bereiche Ihres Lebens zu konzentrieren.

8. Schreiben Sie Ihre Gedanken nieder.

Ein weiterer Tipp, um sich zu beruhigen, wenn Sie sich überfordert fühlen, ist, Ihre Gedanken niederzuschreiben. Nehmen Sie sich ein Blatt Papier und einen Stift und schreiben Sie alles auf, was Sie bedrückt. Dann lesen Sie es sich selbst laut vor und fragen Sie sich: Ist das wirklich sinnvoll? Oft regen wir uns über Dinge auf, die gar nicht so schlimm sind. Dies können wir erkennen, wenn wir uns die Zeit nehmen, unsere Gedanken aufzuschreiben und genau darüber nachzudenken.

Wenn Sie es vorziehen, Ihre Gedanken mit einer Vorlage zu protokollieren, können folgende Fragen und Anregungen hilfreich sein:

  • Wie war Ihr Tag?
  • Für welche fünf Dinge sind Sie dankbar?
  • Beschreiben Sie das letzte Mal, als Sie sich am lebendigsten gefühlt haben.
  • Was bedeutet Glück für Sie?
  • Beschreiben Sie Ihren perfekten Tag.
  • Wenn Geld keine Rolle spielen würde, was würden Sie mit Ihrem Leben anfangen?

9. Gönnen Sie sich einen Tag zur Pflege Ihrer psychischen Gesundheit.

Nehmen Sie sich einen Tag Zeit, um sich um Ihre psychische Gesundheit zu kümmern.

  • Planen Sie Ihren Tag und legen Sie Prioritäten fest.
  • Erledigen Sie die unangenehmen Aufgaben zuerst.
  • Nehmen Sie sich Zeit für sich selbst – lesen Sie ein Buch oder nehmen Sie ein Bad.
  • Bewegen Sie sich an der frischen Luft und in der Natur. Machen Sie einen Spaziergang.
  • Suchen Sie nach positiven Erfahrungen und Erlebnissen.
  • Konzentrieren Sie sich auf das Gute in Ihrem Leben.

10. Schlafen Sie ausreichend

Es ist kein Geheimnis, dass Schlaf eine wichtige Rolle für unsere allgemeine Gesundheit und unser Wohlbefinden spielt. Wenn Sie sich ständig überfordert fühlen, könnte es an Ihren Schlafgewohnheiten liegen.

Versuchen Sie, jede Nacht etwa 8 Stunden zu schlafen. Wenn Sie nachts schlaflos sind oder häufig aufwachen, kann es hilfreich sein, einen Schlafplan zu erstellen. Legen Sie sich jeden Abend um die gleiche Zeit ins Bett und stehen Sie jeden Morgen zur gleichen Zeit auf. Vermeiden Sie nachmittags und abends Koffein und schaffen Sie eine ruhige Umgebung in Ihrem Schlafzimmer, damit Sie sich entspannen können. Lesen Sie in der letzten Stunde vor dem Schlafengehen keine Mails oder sonstigen Nachrichten mehr, um Ihren Kopf von Aufgaben und Problemen frei zu bekommen. So werden Sie besser schlafen.

Wenn Sie sich immer noch überfordert fühlen, obwohl Sie genug schlafen, könnte dies an einer anderen gesundheitlichen Ursache liegen. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt über Ihre Symptome und mögliche Behandlungsoptionen.

11. Schnappen Sie etwas frische Luft.

Wenn Sie sich überfordert fühlen, ist es wichtig, dass Sie etwas Abstand von Ihrer aktuellen Situation nehmen. Für einen klaren Kopf ist es ratsam, an die frische Luft zu gehen und sich etwas Bewegung zu verschaffen. Tun Sie dies am besten an einem Ort, an dem Sie sich entspannen können und Ruhe finden, zum Beispiel in einem Park. Wenn möglich, sollten Sie sich auch von den Menschen entfernen, die gerade für Aufregung in Ihrem Leben sorgen. Manchmal ist es hilfreich, einige Zeit einfach alleine zu sein und nachzudenken.

12. Entsagen Sie den digitalen Medien.

In unserer heutigen durch soziale Medien vernetzten Welt sind viele Menschen ständig online. Da kann es schwierig sein, abzuschalten und Ruhe zu finden. Wenn Sie sich überfordert oder gestresst fühlen, können also die digitalen Medien Teil des Problems sein. Ob Sie nun Ihr Handy vor dem Schlafengehen ausschalten, den Fernseher auslassen, um ein Buch zu lesen, oder die Online-Zeitung nicht mehr abonnieren – den digitalen Medien zeitweise zu entsagen kann helfen, Ihre Stimmung und Ihr Energieniveau zu steigern.

13. Entspannen Sie sich mit Atemübungen.

Atemübungen sind eine bewährte Technik, um Stress abzubauen. Die meisten Menschen atmen jedoch flach und in den oberen Lungenabschnitten. Dies führt zu weiterer Anspannung im Körper. Tiefes Ein- und Ausatmen mit der Bauchmuskulatur entspannt Ihren ganzen Körper. Führen Sie täglich 5 bis 10 Minuten lang Atemübungen durch, um sich zu entspannen und neue Energie zu tanken.

14. Lassen Sie los – vergeben Sie sich selbst und anderen, die Ihnen wehgetan haben.

Wir alle machen Fehler und manchmal können diese Fehler uns dazu bringen, andere Menschen zu verletzen. Wenn Sie sich jedoch wegen dieser Fehler ständig selbst anklagen oder anderen nicht vergeben können, kann Sie das überfordern. Dann ist es höchste Zeit, loszulassen. Seien Sie bereit, diese Dinge zu akzeptieren und weiterzumachen. Tun Sie etwas Gutes für sich selbst und versuchen Sie, positiv zu denken. Vergeben Sie auch anderen, die Ihnen wehgetan haben – so können Sie einen neuen Anfang machen!

15. Hören Sie Ihre Lieblingsmusik.

Egal, ob Sie sich gerade in einer Stresssituation befinden oder nur einen schlechten Tag haben, Musik kann Ihnen helfen, sich zu entspannen und besser zu fühlen. Sie lässt Sie Ihre Sorgen und Probleme für eine Weile vergessen. Suchen Sie sich Ihre Lieblingssongs aus und hören Sie sie so oft, wie Sie möchten.

16. Tanzen Sie.

Tanzen ist eine großartige Möglichkeit, sich zu entspannen und die Sorgen des Alltags hinter sich zu lassen. Suchen Sie sich ein schönes Lied aus und tanzen Sie so wild und frei wie möglich. Lassen Sie Ihren Körper sich bewegen, und Ihre Stimmung wird sich wie von selbst heben.

17. Setzen Sie sich nicht unter Druck.

Wenn Sie sich gestresst oder überfordert fühlen, sollten Sie versuchen, den Druck abzubauen, den Sie sich selbst auferlegen. Vergleichen Sie sich nicht mit anderen und achten Sie darauf, was Sie tun können, um Ihre Ziele zu erreichen. Setzen Sie sich realistische Ziele und nehmen Sie sich Zeit für Erholung und Spaß. Wenn Sie denken, dass alles schwierig ist oder nicht gut genug ist, werden Sie sich nur noch mehr unter Druck setzen und sich schlechter fühlen. Seien Sie freundlich zu sich selbst und geben Sie sich Zeit, um Fehler zu machen und zu lernen.

18. Toben Sie sich beim Sport aus.

Wenn Sie sich gestresst fühlen, ist körperliche Aktivität ein effektiver Weg, um dieses unangenehme Gefühl zu bekämpfen. Nicht nur, dass Bewegung Ihnen hilft, den Kopf freizubekommen und neue Energie zu tanken – Studien haben gezeigt, dass moderate körperliche Aktivitäten wie Joggen oder Schwimmen die Produktion von Stresshormonen regulieren und helfen können, Angstzustände zu lindern. Also schnappen Sie sich Ihre Turnschuhe und ab an die frische Luft!

19. Machen Sie sich keine Sorgen um die Meinung anderer.

Dies ist Ihr Leben und Sie sollten es nach Ihren eigenen Regeln leben. Wenn andere Menschen Sie für etwas verurteilen, das Sie tun, bedeutet das nicht, dass sie Recht haben. Es ist okay, wenn Sie Fehler machen. Niemand ist perfekt und es gibt immer Raum für Verbesserungen. Also machen Sie weiter und lernen Sie aus Ihren Fehlern!

20. Akzeptieren Sie Ihre momentane Hilflosigkeit und Ihre seelischen Schmerzen.

Wenn Sie sich überfordert fühlen, sollten Sie versuchen, die Dinge zu akzeptieren, wie sie sind. Das heißt nicht, dass Sie die Situation mögen oder gut finden müssen. Es bedeutet nur, dass Sie versuchen, sich selbst und Ihren Schmerz anzunehmen. Dies kann ein schwieriger Prozess sein und am Anfang vielleicht unbequem erscheinen. Aber mit der Zeit werden Sie feststellen, dass diese Haltung Ihnen hilft, besser mit der Situation umzugehen und letztlich auch damit fertig zu werden.

21. Sagen Sie ade zu Selbstmitleid und Opferrolle.

Selbstmitleid ist der größte Feind der Resilienz. Es ist eine Sucht, die uns daran hindert, unsere Ziele zu erreichen und unser volles Potenzial auszuschöpfen. Die gute Nachricht ist, dass Selbstmitleid eine Wahl ist. Jeden Tag entscheiden wir uns, ob wir uns in einer Opferrolle suhlen oder ob wir die Herausforderungen des Lebens annehmen und unser Bestes geben.

Wenn Sie sich entscheiden, Ihr Selbstmitleid loszuwerden, können Sie Ihr Leben radikal verändern. Sie werden sich selbstbestimmter fühlen, mehr Freude empfinden und mehr Begeisterung für das Leben aufbringen.

22. Erinnern Sie sich an schwierige Situationen und Herausforderungen, die Sie bewältigt haben.

Es ist ganz natürlich, sich in einer neuen oder anspruchsvollen Situation überfordert zu fühlen. Viele Menschen haben häufig das Gefühl, nicht genug zu wissen oder zu können, um etwas erfolgreich zu tun. Aber wir haben alle eine Menge durchgemacht und mehr getan, als wir uns selbst ursprünglich zugetraut haben. Denken Sie an die schwierigen Situationen und Herausforderungen, die Sie bewältigt haben. Wenn Sie daran denken, was alles möglich ist, kann es Ihnen helfen, sich auch jetzt besser zu fühlen.

23. Legen Sie sich die Haltung zu: Wer weiß, wofür das gut ist?

Womöglich kennen Sie diese Situation: Da stehen Sie, fühlen sich überfordert und möchten einfach nur noch weglaufen. In so einem Moment ist es besonders wichtig, dass Sie an etwas glauben – an sich selbst, an Ihr Vorhaben oder eben an die Tatsache, dass alles irgendwie einen Sinn ergibt. Diese Haltung zu haben bedeutet nicht, dass man alles versteht oder schon weiß, wofür es gut ist. Aber es ermöglicht Ihnen trotzdem, dran zu bleiben und die Sache durchzuziehen.

Die einfache Wahrheit ist: Jede Erfahrung, jede Aufgabe und jeder Schritt, den wir im Leben machen, trägt zu unserer Weiterentwicklung bei. Selbst die schwierigsten Zeiten – diejenigen, in denen wir uns überfordert fühlen und am meisten unter Stress stehen – bieten uns die Chance, uns weiterzuentwickeln und zu wachsen.

Wenn Sie sich also das nächste Mal überfordert fühlen, tun Sie Folgendes:

  1. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, was Sie gerade fühlen.
  2. Stellen Sie sich vor, dass diese Gefühle ein Feuer in Ihrem Kopf sind.
  3. Sehen Sie zu, wie das Feuer beginnt zu brennen und größer wird.
  4. Spüren Sie die Hitze des Feuers auf Ihrer Haut und in Ihrem Körper.
  5. Atmen Sie tief durch und lassen Sie das Feuer mit jedem Ausatmen los.
  6. Machen Sie sich klar, dass diese Gefühle nicht permanent sind und vergehen werden – genau wie alle anderen Gefühle auch.
  7. Erinnern Sie sich daran, dass alles im Leben seine Vor- und Nachteile hat – auch diese Situation.
  8. Suchen Sie nach dem Lernpotenzial in der Herausforderung, die Sie gerade meistern müssen.
  9. Stellen Sie sich vor, was für ein stolzer Mensch Sie sein werden, wenn Sie diese Hürde genommen haben!
  10. Finden Sie einen Mentor oder Freund, dem Sie vertrauen können, und sprechen Sie mit ihm/ihr über Ihre Sorgen und Ängste ...

14. Verändern Sie Ihren Blickwinkel.

Wenn Sie sich überfordert fühlen, kann ein einfacher Perspektivenwechsel Wunder wirken. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit, um darüber nachzudenken, was genau Sie stört. Oft liegt es daran, dass wir uns auf das konzentrieren, was schief gelaufen ist, oder auf die Dinge, die noch getan werden müssen. Wenn wir uns jedoch auf das konzentrieren, was bereits erreicht wurde, fühlen wir uns motivierter und haben das Gefühl, alles unter Kontrolle zu haben. Also ändern Sie Ihren Blickwinkel und sehen Sie sich die Erfolge an, die Sie bereits erzielt haben!

Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Warum mache ich das Ganze?
  • Welche Motivation steckt hinter all den Aufgaben und Verpflichtungen?
  • Wofür möchte ich diese Hürde nehmen?
  • Und vor allem: Bin ich bereit, die Konsequenzen zu tragen, falls ich versage?

Alles wird einmal vorübergehen

Alles wird vorübergehen. Das ist eine Tatsache des Lebens. Wenn Sie sich also überfordert fühlen, machen Sie sich keine Sorgen. Es ist völlig normal, dass Sie sich in solchen Situationen unwohl fühlen. Und es gibt Dinge, die Sie tun können, um sich besser zu fühlen und langfristig resilienter zu werden.

Zunächst einmal sollten Sie versuchen, Ruhe zu bewahren. Nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit für sich selbst und atmen Sie tief durch. Dann können Sie versuchen, die Situation zu analysieren und einen Plan zu entwickeln, wie Sie damit umgehen wollen.

Wenn Sie sich immer noch überfordert fühlen, dann sprechen Sie mit jemandem darüber. Reden hilft oft dabei, die Dinge aus einem neuen Blickwinkel zu sehen und einen klaren Kopf zu bekommen. Suchen Sie sich jemanden, dem Sie vertrauen und der Ihnen helfen kann, die Situation zu verstehen und zu bewältigen.

Alles in allem ist es wichtig zu bedenken, dass Sie nicht alleine sind. Viele Menschen fühlen sich überfordert und haben Schwierigkeiten, damit umzugehen. Aber es gibt Hilfe und Unterstützung, wenn Sie sie brauchen – sei sie von Freunden oder von professioneller Seite.

Mit dieser Unterstützung und durch Mobilisierung Ihrer eigenen Resilienz können Sie die fordernde Situation meistern und gestärkt daraus hervorgehen.

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