Es gibt eine Reihe von Gründen, warum wir uns auf Dauer anpassungsfähiger machen sollten.
Zuallererst ist es wichtig zu verstehen, dass unser gegenwärtiges Leben in einer Welt der Unsicherheit stattfindet. Es ist unmöglich, sich auf alles vorzubereiten, was in Zukunft passieren könnte. Stattdessen müssen wir lernen, mit den Herausforderungen umzugehen, die uns das Leben hin und wieder präsentiert.
Eine weitere wichtige Motivation für die Entwicklung von Resilienz ist die Erkenntnis, dass wir nicht immer die Kontrolle über unser Leben haben. Obwohl wir versuchen können, die Dinge so gut es geht zu planen und zu steuern, gibt es immer Situationen, in denen wir nicht voraussehen können, was passieren wird. In solchen Momenten ist es entscheidend, stark und willensstark zu sein – anderenfalls riskieren wir, unsere Ziele und Ambitionen aus den Augen zu verlieren.
Ein weiterer Grund für die Förderung von Resilienz ist die Erkenntnis, dass unser Leben nicht immer so verlaufen wird, wie wir es uns vorgestellt haben. Wenn uns etwas Schlimmes passiert oder wenn unsere Pläne scheitern sollten, müssen wir stark sein und Trost in der Realität finden statt in Illusionen. Nur so können wir lernen, mit dem Leben zurechtzukommen und uns weiterzuentwickeln, statt stehenzubleiben und untröstlich zu sein.
Von einfachen Dingen wie Atemübungen und Meditation bis hin zu komplexeren Strategien wie dem Aufbau eines sozialen Netzwerks – hier ist für jeden etwas dabei.
Von Doomscrolling und Dauererregungswahn: Wie die digitale Welt Klick für Klick unsere Resilienz aushöhlt.
Wir alle wollen resilient und emotional reif sein. Aber was genau bedeutet das?