Resilienz: Emotionen erfolgreich steuern und im Griff haben

So geht's

Viele Menschen kämpfen damit, ihre Emotionen zu steuern. Dies führt oft dazu, dass sie in Krisensituationen nicht richtig reagieren können. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre Emotionen besser im Griff haben!

Definition: Was ist Resilienz?

Resilienz ist die Fähigkeit, mit emotionalen Turbulenzen und Krisensituationen umzugehen. Menschen, die resilient sind, können sich schnell von Rückschlägen erholen und weiterhin erfolgreich sein. Resilienz ist eine Eigenschaft, die nicht nur in Krisensituationen nützlich ist, sondern uns auch im Alltag stark macht. Wenn wir resilient sind, können wir uns besser gegen Stress und negative Emotionen wappnen. Dadurch fällt es uns leichter, optimistisch zu bleiben und unsere Ziele zu erreichen.

Wie hoch ist Ihr Resilienzniveau?

Wenn Sie sich fragen, wie hoch Ihr Resilienzniveau ist, können Sie einen einfachen Test machen. Nehmen Sie sich einen Moment Zeit und beantworten Sie die folgenden Fragen:

  1. Wie gut können Sie Ihre Emotionen steuern?
  2. Wie gut können Sie mit Stress umgehen?
  3. Wie gut können Sie sich an neue Situationen anpassen?
  4. Wie gut können Sie Rückschläge verarbeiten?
  5. Wie optimistisch sind Sie in Bezug auf die Zukunft?

Geben Sie sich für jede Frage eine Punktezahl zwischen eins (sehr gering ausgeprägt) und fünf (sehr hoch ausgeprägt) und zählen Sie die Punkte am Ende zusammen. Je höher Ihre Punktzahl ist, desto höher ist Ihr Resilienzniveau. Wenn Sie eine niedrige Punktzahl haben, bedeutet das nicht, dass Sie keine Resilienz haben. Es bedeutet nur, dass Sie mehr Arbeit darin investieren müssen, Ihre Emotionen zu steuern und mit Stress umzugehen. Aber keine Sorge – mit etwas Übung können Sie Ihr Resilienzniveau erhöhen und lernen, besser mit Herausforderungen umzugehen.

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Wie können Sie Ihre allgemeine Resilienz stärken?

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, unsere Resilienz zu stärken. Dazu gehören unter anderem:

Ein aktiver Umgang mit Stress

Zeitdruck und hohe Arbeitsbelastung können uns zwar negativ beeinflussen, aber wenn wir lernen, damit umzugehen und auch unter Druck stabil zu bleiben, werden wir stärker. Indem wir lernen, unseren Stress zu bewältigen, stärken wir also unsere Resilienz.

Ein optimistischer Blickwinkel

Optimismus hilft uns dabei, Rückschläge besser zu verarbeiten und weiterzumachen. Wenn wir optimistisch sind, sehen wir Krisen als Herausforderungen und Chancen anstatt als Bedrohungen.

Soziale Unterstützung

Um resilient zu sein, ist es wichtig, soziale Kontakte zu haben. Freunde und Familie können uns in schwierigen Zeiten Halt geben und uns helfen, positive Gedanken zu entwickeln.

Wie können Sie Ihre emotionale Resilienz stärken?

Viele Menschen glauben, dass sie ihre Emotionen nicht steuern können. Dies ist jedoch ein Trugschluss. Wir alle können unsere Emotionen beeinflussen. Die Frage ist nur, wie wir das tun. Eine Möglichkeit, Ihre emotionale Resilienz zu stärken, besteht darin, gegen negative Gefühle anzukämpfen. Wenn Sie beispielsweise traurig sind, können Sie versuchen, diese Traurigkeit zu verdrängen oder zu ignorieren. Das Problem ist jedoch, dass diese Strategie oft nicht funktioniert. In der Regel tauchen die negativen Gefühle irgendwann wieder auf und sind dann oft noch stärker als zuvor. Eine bessere Strategie besteht darin, sich den negativen Gefühlen zu stellen und sie anzunehmen.

Wenn Sie traurig sind, nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit und lassen Sie die Traurigkeit zu. Fühlen Sie die Traurigkeit in Ihrem Körper und versuchen Sie herauszufinden, was genau Sie traurig macht. Wenn Sie die Traurigkeit erst einmal richtig fühlen und verstehen, was sie auslöst, können Sie damit beginnen, etwas dagegen zu unternehmen. Vielleicht rufen Sie einen Freund an oder gehen spazieren, um etwas Abstand von der Situation zu bekommen. Auf diese Weise können Sie lernen, mit Ihren negativen Gefühlen umzugehen und sich nicht mehr so leicht von ihnen überwältigen zu lassen.

Wie hängen soziale Beziehungen und emotionale Resilienz zusammen?

Ein wichtiger Beitrag, um emotional stabil zu bleiben, sind also soziale Beziehungen. Umgekehrt sind emotionale Resilienz und emotionale Intelligenz auch wichtig, um soziale Beziehungen aufzubauen und zu pflegen. Denn in jeder Beziehung müssen Sie die richtige Balance zwischen Nähe und Distanz finden – dazwischen, Ihre Emotionen offen zu zeigen, aber auch die Emotionen des anderen wahrzunehmen und zu berücksichtigen. Dazu müssen Sie sich vielleicht auch manchmal zurückhalten und nicht jede negative Emotion sofort ungefiltert bei Ihrem Gegenüber abladen. Wenn Ihre beste Freundin gerade selber in Problemen versinkt, hat sie vielleicht nicht die Kraft, sich stundenlang Ihre Sorgen anzuhören. Hier einzuschätzen, wann es sinnvoll ist zu reden und wann, zuzuhören, ist die große Kunst jeder sozialen Beziehung. Wenn Sie selbst emotional überwiegend stabil sind, können Sie ihrerseits andere unterstützen – und diesen wiederum die Kraft geben, Ihnen im Krisenfall zuzuhören.

Auf diese Weise fördern sich soziale Beziehungen und emotionale Resilienz gegenseitig.

Warum ist es wichtig, resilient und emotional stabil zu sein?

In unserer schnelllebigen und ständig im Wandel befindlichen Welt ist es wichtiger denn je, resilient zu sein. Resilienz bedeutet, widerstandsfähig zu sein und sich schnell von Rückschlägen erholen zu können. In einer Welt, in der uns täglich Herausforderungen und Veränderungen begegnen, ist es wichtig, dass wir lernen, mit Rückschlägen und Misserfolgen umzugehen. Resilienz hilft uns dabei, schwierige Situationen zu meistern und unsere Ziele zu erreichen.

Resilienz ist nicht nur wichtig, um in schwierigen Zeiten stark zu bleiben, sondern auch um langfristig erfolgreich zu sein. Studien haben gezeigt, dass resiliente Menschen in der Regel erfolgreicher sind als ihre nicht-resilienten Mitmenschen.

Resilienz ist also entscheidend für unseren Erfolg – sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich.

Resilienz kann man sich wie einen Muskel vorstellen: Je öfter wir sie trainieren, desto stärker wird sie. Und wie jeder andere Muskel braucht auch die Resilienz regelmäßiges Training, um stark und leistungsfähig zu bleiben.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten, die eigene Resilienz zu stärken. Eine Möglichkeit ist es, durch positive Selbstgespräche Krisensituationen besser zu meistern. Lernen Sie, sich von negativen Emotionen nicht beherrschen zu lassen. Lassen Sie stattdessen Trauer, Angst und Wut zu, lassen Sie diese Gefühle dann aber an sich vorbeiziehen und konzentrieren sich auf das Positive.

Eine weitere Möglichkeit ist es, soziale Kontakte zu pflegen und Unterstützung von Freunden oder Familie in schwierigen Zeiten zu suchen. Denn auch das Aufbauen eines unterstützenden sozialen Netzes kann die Resilienz stärken. Umgekehrt hilft auch emotionale Resilienz bei der Pflege von sozialen Beziehungen – eine Win-win-Situation.

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Kann man Emotionen erfolgreich steuern?

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