In unserer schnelllebigen Zeit werden wir immer häufiger mit unvorhersehbaren Ereignissen konfrontiert. Diese stellen uns vor neue Herausforderungen und untergraben unsere Resilienz. Doch welche Faktoren untergraben unsere Resilienz eigentlich am meisten? Wir haben die 5 größten Faktoren für Sie zusammengestellt!
Ständiges Vergleichen mit anderen ist einer der Faktoren, die unsere Resilienz untergraben. Wir sehen, wie glücklich und erfolgreich andere Menschen sind, und denken, dass wir dies nicht ebenfalls schaffen können. Dabei vergessen wir, dass wir nur einen Ausschnitt ihres Lebens sehen und nicht wissen, was in ihrem Innern vorgeht. Wenn wir uns ständig mit anderen vergleichen, leiden wir unter Neid und Missgunst und fühlen uns schlecht. Das schwächt unsere Resilienz und macht uns anfälliger für Rückschläge.
Präsenz ist die Fähigkeit, im Moment zu leben. Doch oft sind wir nicht präsent und leben in der Vergangenheit oder der Zukunft. Wir grübeln über Fehler, die wir in der Vergangenheit gemacht haben, oder machen uns Sorgen über Dinge, die in der Zukunft passieren könnten. Dies kann unsere Resilienz untergraben, da wir uns nicht auf das Hier und Jetzt konzentrieren und uns so weniger gut anpassen können.
Wir alle wollen geliebt und anerkannt werden. Wir möchten, dass unsere Beziehungen funktionieren und unsere Freunde uns unterstützen. Wenn wir diese Dinge nicht haben, fühlen wir uns einsam und verloren. Deshalb sind wir ständig auf der Suche nach Bestätigung von außen. Wir möchten, dass andere Menschen uns mögen und unsere Entscheidungen gutheißen. Wenn wir das Gefühl haben, dass wir diese Bestätigung nicht bekommen, kann es unsere Resilienz untergraben.
Wenn wir zum Beispiel eine Trennung erleben, kann es sehr schwer sein, damit umzugehen, wenn wir keine Unterstützung von unseren Freunden und unserer Familie bekommen. Wir fühlen uns alleine und fragen uns, ob wir die richtige Entscheidung getroffen haben.
Diese Suche nach Bestätigung kann zu einem Problem werden, wenn wir zu sehr darauf fixiert sind. Wenn wir ständig versuchen, die Meinung anderer Menschen einzuholen, bevor wir unsere eigenen Entscheidungen treffen, können wir uns selbst verlieren. Wir müssen lernen, auf unseren Instinkt zu vertrauen und unsere eigenen Entscheidungen zu treffen.
Es ist okay, Rat von anderen einzuholen, aber am Ende des Tages sollten wir uns selbst vertrauen und unseren eigenen Weg gehen.
Kontrollieren zu wollen ist eine menschliche Eigenschaft. Wir wollen unser Leben in die Hand nehmen und bestimmen, was passiert. Das ist normalerweise positiv – das Vertrauen, das eigene Leben gestalten zu können, ist ein wichtiger Faktor für Resilienz. Aber manchmal neigen wir dazu, absolut alles kontrollieren zu wollen, auch Umstände, auf die wir gar keinen Einfluss haben können. Dies kann unsere Resilienz untergraben, weil wir uns selbst unter Druck setzen und nicht flexibel genug sind, um auf Veränderungen zu reagieren.
Wir leben in einer Kultur, die ständiges Tun und Handeln fördert. Dies kann zu einem Gefühl führen, wenn wir uns ausruhen oder entspannen. Die Angst, die Kontrolle zu verlieren, kann unsere Resilienz untergraben. Wenn wir uns jedoch bewusst machen, dass wir nicht alles kontrollieren können, kann dies unsere Angst reduzieren und unsere Resilienz stärken.
In unserer Kultur wird Glück oft als etwas angesehen, das uns von außen zusteht. Wir denken, dass wir nur dann glücklich sein können, wenn wir die richtigen Dinge haben oder die richtigen Menschen in unserem Leben.
Aber das ist ein Trugschluss. Glück kommt nicht von außen – es kommt von innen. Wenn wir unsere Resilienz stärken wollen, sollten wir also aufhören, nach Glück zu suchen, und stattdessen lernen, uns selbst glücklich zu machen.
Resilienz ist eine Eigenschaft, die uns hilft, mit schwierigen Situationen umzugehen und unsere Stärke zu bewahren. Allerdings können bestimmte Faktoren unsere Resilienz untergraben. Wenn wir uns bewusst machen, welche Faktoren unsere Resilienz untergraben, können wir versuchen, diese zu ändern und so unsere Widerstandskraft zu stärken.
Was hält uns davon ab, resilient zu sein? Die häufigsten Irrtümer und Resilienz-Mythen im Faktencheck.
Kintsugi ist die japanische Kunst des goldenen Reparierens und lehrt uns, dass es okay ist, nicht perfekt zu sein.
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