5 Minuten Übungen

Es fällt mir schwer, „Nein“ zu sagen

Es fällt mir schwer, „Nein“ zu sagen

  • Du hast Angst, andere zu enttäuschen oder abzulehnen.
  • Du stellst die Bedürfnisse anderer oft über deine eigenen.
  • Du möchtest Harmonie bewahren und Konflikte vermeiden.

5 Minuten Resilienz Übung:

  • Schreib „NEIN“ in großen Buchstaben auf ein Blatt Papier.
  • Sag es laut – und betone es unterschiedlich: zögerlich, fest, freundlich, bestimmt.
  • Stell dich vor den Spiegel, schau dir in die Augen und übe es dort.
  • Erstelle eine „Nein-Liste“ mit drei Dingen, bei denen du künftig bewusst Nein sagen möchtest.
  • Teste dein neues Nein in einer kleinen, harmlosen Situation – z. B., wenn dich jemand um eine Kleinigkeit bittet.

Egal, was ich probiere, es klappt nicht

Egal, was ich probiere, es klappt nicht

  • Du zweifelst an deinen eigenen Fähigkeiten.
  • Du hast negative Erfahrungen gemacht, die dich entmutigen.
  • Du setzt dir unrealistische Ziele – und fühlst dich dadurch überfordert.

5 Minuten Resilienz Übung: 

  • Schreib einen Misserfolg auf – und was du daraus gelernt hast.
  • Denk an eine Herausforderung, die du in der Vergangenheit gemeistert hast.
  • Lege eine „Erfolgskiste“ an: Notiere deine kleinen Erfolge und sammle sie in einer Box.
  • Ändere deinen inneren Dialog: Sag dir selbst „Ich darf Fehler machen und daraus lernen.“
  • Mach eine bewusste Mini-Erfolgshandlung – z. B. einen Anruf, eine Aufgabe beginnen oder eine Entscheidung treffen.

Alle anderen haben ein perfektes Leben

Alle anderen haben ein perfektes Leben

  • Soziale Medien vermitteln dir ein verzerrtes Bild der Realität.
  • Du vergleichst dich häufig mit anderen und fühlst dich ungenügend.
  • Du fokussierst dich mehr auf das, was dir fehlt, statt auf deine eigenen Erfolge.

5 Minuten Resilienz Übung: 

  • Wähle eine Social-Media-Plattform und lege eine 24-Stunden-Pause ein.
  • Notiere drei Dinge, die du an deinem eigenen Leben wertschätzt.
  • Erinnere dich an einen Moment, in dem du wirklich glücklich warst – unabhängig von anderen.
  • Schau dir bewusst reale, unbearbeitete Fotos von dir an.
  • Sag dir selbst: „Mein Leben ist einzigartig und wertvoll.“

Ich nehme Kritik oft persönlich

Ich nehme Kritik oft persönlich

  • Du verknüpfst deinen Selbstwert mit der Meinung anderer.
  • Du hast wenig Vertrauen in deine eigenen Stärken.
  • Du hast in der Vergangenheit verletzende Erfahrungen mit Kritik gemacht.

5 Minuten Resilienz Übung: 

  • Schreib die letzte Kritik auf, die dich getroffen hat. Frag dich: War sie fair oder unfair?
  • Notiere drei positive Eigenschaften von dir, die unabhängig von dieser Kritik bestehen.
  • Tu dir selbst etwas Gutes – schenke dir eine kleine Anerkennung.
  • Wiederhole: „Mein Wert wird nicht durch Kritik bestimmt.“

Ich habe Angst, Fehler zu machen

Ich habe Angst, Fehler zu machen

  • Du wurdest früher für Fehler stark kritisiert.
  • Du verbindest Fehler mit Versagen statt mit Wachstum.
  • Du hast hohe Erwartungen an dich selbst und möchtest perfekt sein.

5 Minuten Resilienz Übung:

  • Setze dir für heute ein bewusstes „Fehlermachen-Ziel“ – z. B. eine neue Fähigkeit ausprobieren.
  • Schreib den Satz: „Fehler machen mich klüger“ – und lies ihn laut vor.
  • Erinnere dich an eine bekannte Persönlichkeit, die trotz Fehlern erfolgreich war.
  • Sag dir selbst: „Ich bin mutig genug, Fehler zu machen und daraus zu lernen.“
  • Mach absichtlich eine kleine Sache „falsch“ – und lach darüber.

Ich verliere schnell die Motivation

Ich verliere schnell die Motivation

  • Du hast Schwierigkeiten, dir klare und erreichbare Ziele zu setzen.
  • Du hast Angst vor Misserfolgen und gibst lieber gleich auf.
  • Du bist oft auf kurzfristige Erfolge fokussiert – statt auf langfristiges Lernen.

5 Minuten Resilienz Übung: 

  • Schreib ein Ziel auf, das dir wirklich wichtig ist.
  • Zerlege dieses Ziel in drei sehr kleine, sofort umsetzbare Schritte.
  • Erledige einen dieser Schritte direkt – ganz ohne Druck.
  • Erstelle eine „Motivationskarte“ mit positiven Erinnerungen an deine Erfolge.
  • Wiederhole: „Jeder kleine Schritt bringt mich weiter.“

Ich fühle mich oft überfordert

Ich fühle mich oft überfordert

  • Du nimmst dir zu viele Aufgaben gleichzeitig vor.
  • Du hast Schwierigkeiten, Prioritäten zu setzen.
  • Du vernachlässigst deine eigenen Bedürfnisse und Pausen.

5 Minuten Resilienz Übung: 

  • Schreib alle aktuellen Aufgaben auf.
  • Wähle 3 Aufgaben, die wirklich wichtig sind.
  • Stell dir einen Timer auf 5 Minuten – und beginne mit einer davon.
  • Nach Ablauf des Timers entscheide: Willst du weitermachen oder bewusst pausieren?
  • Feiere jeden noch so kleinen Fortschritt – er zählt!

Ich grüble viel und komme nicht zur Ruhe

Ich grüble viel und komme nicht zur Ruhe

  • Du versuchst, alles unter Kontrolle zu haben und zu viel zu planen.
  • Du kämpfst mit ängstlichen oder negativen Gedanken.
  • Du hast noch keine Strategien entwickelt, um den Kopf bewusst freizubekommen.

5 Minuten Resilienz Übung:

  • Nimm dir einen Stift und setze dir eine Grübelzeit von exakt 5 Minuten.
  • Schreib alle deine Sorgen ungefiltert auf.
  • Zerknülle oder verbrenne das Blatt ganz bewusst – als Symbol fürs Loslassen.
  • Mach eine kurze, bewusste Körperbewegung – z. B. Arme ausschütteln oder kurz springen.
  • Setze eine konkrete kleine Aktion um, die dir hilft, ein Gefühl von Kontrolle zurückzugewinnen.

Ich habe Angst vor Veränderungen

Ich habe Angst vor Veränderungen

  • Du fühlst dich sicher, wenn alles nach Plan läuft.
  • Du hast in der Vergangenheit schlechte Erfahrungen mit Veränderungen gemacht.
  • Du vertraust nicht darauf, dass du mit neuen Situationen umgehen kannst.

5 Minuten Resilienz Übung: 

  • Erinnere dich an eine Situation, in der eine unerwartete Veränderung sich letztlich als positiv herausgestellt hat.
  • Schreib 3 Dinge auf, die du an Veränderungen spannend oder bereichernd finden könntest.
  • Wähle eine kleine, ungefährliche Veränderung, die du heute bewusst vornimmst – z. B. einen anderen Arbeitsweg oder eine neue Speise.
  • Sag dir selbst: „Veränderung ist eine Chance, keine Bedrohung.“
  • Beobachte bewusst, wie sich diese kleine Veränderung anfühlt, ohne sie zu bewerten.

Ich sehe mich oft als Opfer der Umstände

Ich sehe mich oft als Opfer der Umstände

  • Du glaubst, dass andere oder das Schicksal dein Leben bestimmen.
  • Du hast das Gefühl, keine Kontrolle über deine Situation zu haben.
  • Du konzentrierst dich eher auf Probleme als auf Lösungen.

5 Minuten Resilienz Übung: 

  • Schreib eine aktuelle Herausforderung auf, bei der du dich machtlos fühlst.
  • Überlege, welche Aspekte dieser Situation du tatsächlich beeinflussen kannst – auch wenn es nur kleine sind.
  • Schreib eine konkrete Handlung auf, die du heute tun kannst, um ein Stück Kontrolle zurückzugewinnen.
  • Sag laut: „Ich bin nicht hilflos – ich kann aktiv etwas tun.“
  • Mach diesen ersten kleinen Schritt – und nimm bewusst wahr, wie er sich anfühlt

Ich brauche viel Bestätigung von anderen

Ich brauche viel Bestätigung von anderen

  • Dein Selbstwertgefühl hängt stark von der Meinung anderer ab.
  • Du suchst nach Anerkennung, um dich wertvoll zu fühlen.
  • Du hast wenig Vertrauen in deine eigene Einschätzung.

5 Minuten Resilienz Übung: 

  • Schreib 3 Dinge auf, die du an dir selbst schätzt – unabhängig von der Meinung anderer.
  • Denk an eine Situation, in der du stolz auf dich warst, auch wenn es niemand bemerkt hat.
  • Sag dir laut: „Ich bin genug – so wie ich bin.“
  • Setz dir für heute das Ziel, eine Entscheidung ganz allein zu treffen, ohne Bestätigung von außen.
  • Notiere, wie es sich angefühlt hat, selbstständig zu entscheiden.

Ich kann mit Ablehnung schlecht umgehen

Ich kann mit Ablehnung schlecht umgehen

  • Du nimmst Zurückweisungen sehr persönlich.
  • Du hast Angst, nicht gut genug zu sein oder nicht akzeptiert zu werden.
  • Du meidest Situationen, in denen Ablehnung möglich wäre.

5 Minuten Resilienz Übung:

  • Denk an eine Ablehnung, die dich getroffen hat – die aber mit etwas Abstand weniger schlimm erscheint.
  • Schreib auf, was dir diese Ablehnung vielleicht sogar gebracht hat – z. B. neue Möglichkeiten oder persönliche Erkenntnisse.
  • Notiere einen Satz, den du dir künftig sagen kannst: „Ablehnung bedeutet nicht, dass ich nicht gut genug bin.“
  • Versetze dich in die Lage einer anderen Person: Hast du schon mal jemanden abgelehnt, ohne dass es mit seinem Wert zu tun hatte?
  • Nimm dir für heute vor, eine kleine Situation bewusst anzugehen – trotz möglicher Ablehnung (z. B. jemanden um etwas bitten, auch wenn die Antwort „Nein“ sein könnte).